Nach einer langen Funkpause melde ich mich wieder zurück und zwar mit tollen Neuigkeiten.
In letzter Zeit war es etwas ruhiger um mich geworden, aber keine Angst meine lieben Leser, die Zeit habe ich genutzt. Nicht nur, dass ich an neuen Projekten geschrieben habe, welche dieses Jahr (2024) nun auch endlich veröffentlicht werden. Sondern habe ich außerdem damit begonnen meine Werke übersetzen zu lassen und so einem breiteren Publikum zukommen zu lassen.
Doch zuerst einmal: Wieso sollte man überhaupt seine Werke übersetzen wollen? Nun ja, dieses Vorhaben erklärt sich meines Erachtens bereits im Umstand, dass wir deutschen Autoren zwar mit einer wahnsinnig schönen Sprache gesegnet sind, jedoch nicht mit einer Sprache, die außerhalb Mitteleuropas von sehr vielen gesprochen wird. Sicher: Wir haben den Deutschen-, den Österreichischen- und den Schweizerischen Markt und sicherlich gibt es in einigen fernen ehemaligen Kolonien, oder Enklaven noch die ein oder andere deutschsprachige Minderheit. Jedoch ist die Ausbeute an neuen Lesern sehr begrenzt und im Zeitalter des Internets und Social-Media wohl weit weniger ergiebig, als der englischsprachige Markt. Laut Statista sprechen weltweit etwa 130 Millionen Menschen Deutsch. Englisch sprechen hingegen mehr als eine Milliarde Menschen weltweit. Dies alles sollte man also ebenfalls bedenken, wenn man vorhat immer neue Leser seiner Geschichten zu akquirieren und so besser an Sichtbarkeit für seine Geschichten dazuzugewinnen.
Dies war also der simple Grund hinter dem Unterfangen nun auch endlich den Sprung in den englischen Markt zu wagen.
Meine Wunderwaffe dabei war die Open-Source Textübersetzungs-KI LibreTranslate, welche man komplett selbstständig auf seinem lokalen Rechner hosten kann um sie zu benutzen. Nicht nur, dass dieses brillante Tool ganze Dokumente entgegennehmen kann und diese in der gleichen Formatierung wieder (fertig übersetzt) ausspuckt, auch ist so gewährleistet, dass die Daten bei einem selbst bleiben.
Keine hungrige KI also, die die Werke von uns Autoren aufsaugt um ihre Models damit zu trainieren und anschließend in ihre eigenen Ausgaben zu verwurschteln. Sondern ein intelligenter Helfer, welche die Vorzüge eines Maschine Learning Systems, mit der Privatsphäre zu kombinieren weiß.
Um diesen kleinen Helfer lauffähig zu bekommen pullt man sich am besten mit einem Git-Tool seiner Wahl das verlinkte Repository und folgt der Anleitung um das ganze in einem Docker-Container (eine schlankere Alternative zu einer VM) lokal zu betreiben. Durch die auf GitHub anbei liegende ReadMe-Datei schaffen das auch jene, die keinen technischen Hintergrund mitbringen.
Jedenfalls freue ich mich nun noch mehr Leser erreichen zu können und hoffe, dass auch den Englischsprechenden Lesern (egal ob Muttersprachler, oder nicht) meine Geschichten gefallen. Unter diesem Beitrag verlinke ich euch noch meine Bücher und das wichtigste was ihr wissen müsst um auch mit einer eigenen Übersetzung eurer Bücher so richtig durchzustarten und mehr Leser zu erreichen.