Wer sind wir? Wohin gehen wir? Der technische Fortschritt galoppiert in den letzten Jahren in einer rasenden Geschwindigkeit voran. Telefone wurden smarter und ersetzen heutzutage schon ganze Server und Computer aus dem letzten Jahrhundert. In Windeseile können wir heute auf Daten zugreifen, von denen unsere Vorfahren nicht einmal zu träumen gewagt haben. Wir können uns vernetzen und gemeinsam arbeiten und austauschen. Egal wo wir sind, oder wer wird sind. Und dabei wird dieses ganze Konzept immer fortschrittlicher und bequemer.

Brauchten wir vor zwanzig Jahren noch fundamentales Wissen und tiefgreifendes Verständnis für Algorithmen und Vernetzung um uns in den unendlichen Weiten des globalen Netzwerkes Gehör zu verschaffen, nehmen uns moderne Algorithmen diese Denkarbeit ab und unterstützen uns tatkräftig uns auf die wichtigeren Dinge (Die Botschaft bspw.) zu fokussieren. Die Konsequenz ist nicht zuletzt, dass wir dabei immer ertragreicher und ablenkungsfreier an spezifischen Problemen arbeiten können. Auch muss heute keiner mehr stundenlang in Landkarten nach Tankstellen, oder Restaurants forschen. Findige Entwickler fütterten unzählige Datenbanken mit unseren Daten und schrieben Algorithmen, die uns ganz automatisiert die beste Route mit den tollsten Zwischenstopps ausrechnet. 

Eine schier nicht enden wollende Entwicklung von immer tolleren und produktiveren Maschinen, die aus alten Fehlern lernt um die Zukunft zu verbessern. Das ist was angestrebt ist und umgesetzt wird. in meiner neuesten Geschichte, an der ich gerade schreibe [Arbeitstitel: Emotionals] geht es um eine mit diesen Sachverhalt eng verwobene Frage: